Mittwoch, 26. Februar 2020
Dienstag, 26. November 2019
Mittwoch, 5. Juni 2019
Unterschreiben auch Sie die Mainzer Erklärung!
In Deutschland gilt die Würde des Menschen laut Artikel 1 des Grundgesetzes als das höchste Gut. Prostitution verletzt diese Würde des Menschen und die Menschenrechte. Prostitution fördert Gewalt, Menschenhandel, Kriminalität und schmutzige Geschäfte. Dass Prostitution in Deutschland erlaubt ist, beschädigt unser Ansehen in der Welt.
In Mainz haben sich im April 2019 auf Initiative von SOLWODI Deutschland e. V. (www.solwodi.de), CAP International (www.cap-international.org) und Armut und Gesundheit e.V. (www.armut-gesundheit.de/) Expert*innen und Survivors – das sind Frauen, die die Prostitution überlebt haben – aus aller Welt getroffen, um das zu ändern:
Deutschland als wohlhabende Demokratie kommt in der Welt eine Vorreiterrolle zu.
Eines der liberalsten Prostitutionsgesetze weltweit und das Image als „Bordell Europas“ sind damit unvereinbar.
Eines der liberalsten Prostitutionsgesetze weltweit und das Image als „Bordell Europas“ sind damit unvereinbar.
Deshalb fordern die Unterzeichner*innen dieses offenen Briefes ein Verbot von Sexkauf und wirksame Programme, die den Menschen in der Prostitution – den Opfern - echte
Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten bieten.
Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten bieten.
Montag, 8. April 2019
3. WELTKONGRESS zum Abschluss...
Liebe Teilnehmer*innen, Referent*innen und Unterstützer*innen,
dieser großartige Weltkongress ist nun zu Ende!
Wir freuen uns, dass er trotz der ein oder anderen Schwachstelle,
so gelungen ist.
Wenn Sie uns Ihr Feedback zum Kongress geben wollen, hier unsere E-Mail Adresse: weltkongress2019@solwodi.de
Für den Rückblick, hier der Link zu den Videos ...
Wir danken besonders unseren Kooperationspartner*innen:
CAP International http://www.cap-international.org/
Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. https://www.armut-gesundheit.de/
allen Referent*innen, den Teilnehmer*innen, den Gastgebern und
allen Spendern und Sponsoren!
In einer schriftlichen Dokumentation werden wir ausführlicher alle aufführen.
Die von den Referent*innen freigegebenen Vorträge und PPT-Folien finden Sie unter https://www.solwodi.de/seite/388513/weltkongress-2019.html
dieser großartige Weltkongress ist nun zu Ende!
Wir freuen uns, dass er trotz der ein oder anderen Schwachstelle,
so gelungen ist.
Wenn Sie uns Ihr Feedback zum Kongress geben wollen, hier unsere E-Mail Adresse: weltkongress2019@solwodi.de
Für den Rückblick, hier der Link zu den Videos ...
CAP International http://www.cap-international.org/
Armut und Gesundheit in Deutschland e.V. https://www.armut-gesundheit.de/
allen Referent*innen, den Teilnehmer*innen, den Gastgebern und
allen Spendern und Sponsoren!
In einer schriftlichen Dokumentation werden wir ausführlicher alle aufführen.
Die von den Referent*innen freigegebenen Vorträge und PPT-Folien finden Sie unter https://www.solwodi.de/seite/388513/weltkongress-2019.html
Schön, dass Sie dabei waren!
Herzlichen Dank allen, die diesen Weltkongress möglich gemacht haben!
Ihr SOLWODI Vorbereitungsteam!
Dienstag, 2. April 2019
Montag, 25. März 2019
Aktualisiertes Programm - Stand: 25.03.2019
PROSTITUTION: NEITHER SEX NOR WORK!
Unter diesem Motto finden Sie ab sofort die eigens von CAP International für den Kongress entwickelte Website online.
Weiterhin veröffentlichen wir auf diesem Blog die jeweils aktualisierte Fassung des Programms auf Deutsch...
Montag, 4. März 2019
Zum Marsch der Überlebenden von Prostitution - Start: 25.03.2019 in Straßburg
Die Übersetzung der Einladung an die Presse folgt...
Montag, 28. Januar 2019
Dienstag, 12. Februar 2019 in München - Vorveranstaltung
Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit -
und was hat Prostitution damit zu tun?
12.02.2019 - 17:30 Uhr
Konferenzzentrum München
Freitag, 08. Feb. 2019 in Erfurt - Vorveranstaltung
Workshop und Studientag
"Gewalt gegen Frauen"
Freitag, 8. Februar 2019 | 13 - 16 Uhr
Coelicum, Domstraße 10, Erfurt
UNIVERSTITÄT ERFURT
Mittwoch, 23. Januar 2019 in Bremen - Vorveranstaltung
Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit -
und was hat Prostitution damit zu tun?
SOLWODI-Vorveranstaltung
zum „Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen“ am 23.
Januar 2019 in Bremen
Bremen/Boppard.
Vom 2. bis 5. April 2019 richtet die internationale Menschen-rechtsorganisation
SOLWODI den Weltkongress gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen
an der Universität Mainz aus, in Kooperation mit CAP International (Coalition Abolition
Prostitution) und „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“, Mainz.
Eine von insgesamt fünf Vorveranstaltungen zum
Weltkongress findet in Bremen statt, am Mittwoch, 23. Januar 2019, 19:00 Uhr, im Willehad-Saal, St. Johannis-Schule,
Dechanatsstr. 9, (Eingang Alte Post).
Thema des Abends ist: „Auf dem Weg zur Geschlechtergerechtigkeit- Und was hat
Prostitution damit zu tun?“
Die SOLWODI-Referentinnen, Trixia Macliing, Helga Tauch, Ruth Müller,
plädieren bei der Veranstaltung in Bremen zum Thema Prostitution für einen
neuen gesetzgeberischen Weg in Deutschland und zeigen auf, was aus politischer,
juristischer und medizinischer Sicht für eine Neuausrichtung spricht. Anschließend
findet eine Podiumsdiskussion statt.
Die Leitung der Veranstaltung hat Diplom-Theologin Sabine Gautier, die zusammen
mit Karin Schmalstieg moderieren wird.
SOLWODI und die
Atriumkirche Bremen laden herzlich zur Veranstaltung ein.
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… warum eine Neuausrichtung beim Thema Prostitution?
Die
Gleichstellung von Frau und Mann gehört zu den Grundnormen einer Demokratie und
ist für die Weiterentwicklung von Gesellschaften unabdingbar. Geschlechtergerechtigkeit
geht über gleiche Löhne und den Zugang zum Arbeitsmarkt hinaus. Eine
verantwortungsvolle Gesellschaft schafft Geschlechtergerechtigkeit durch Gesetze
und Bildungsarbeit, um so bereits in der jungen Generation ein Bewusstsein für
das Thema zu schaffen.
Der Sexkauf (in
der Prostitution) wird in internationalen Studien als Hindernis auf dem Weg zu
einer geschlechtergerechten Gesellschaft gesehen.
In den
vergangenen 20 Jahren wurde bereits in Schweden,
Island, Norwegen, Kanada, Nordirland, Frankreich und der Republik Irland
der Kauf von Sex verboten. Die EU empfiehlt ihren Mitgliedern diesen Weg, weil
er sich bewährt hat: Durch einen Perspektivwechsel hin zum Käufer wird in
diesen Ländern sowohl das System der Prostitution bekämpft als auch die Rolle
der Frau gestärkt.
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