In Deutschland gilt die Würde des Menschen laut Artikel 1 des Grundgesetzes als das höchste Gut. Prostitution verletzt diese Würde des Menschen und die Menschenrechte. Prostitution fördert Gewalt, Menschenhandel, Kriminalität und schmutzige Geschäfte. Dass Prostitution in Deutschland erlaubt ist, beschädigt unser Ansehen in der Welt.
In Mainz haben sich im April 2019 auf Initiative von SOLWODI Deutschland e. V. (www.solwodi.de), CAP International (www.cap-international.org) und Armut und Gesundheit e.V. (www.armut-gesundheit.de/) Expert*innen und Survivors – das sind Frauen, die die Prostitution überlebt haben – aus aller Welt getroffen, um das zu ändern:
Deutschland als wohlhabende Demokratie kommt in der Welt eine Vorreiterrolle zu.
Eines der liberalsten Prostitutionsgesetze weltweit und das Image als „Bordell Europas“ sind damit unvereinbar.
Eines der liberalsten Prostitutionsgesetze weltweit und das Image als „Bordell Europas“ sind damit unvereinbar.
Deshalb fordern die Unterzeichner*innen dieses offenen Briefes ein Verbot von Sexkauf und wirksame Programme, die den Menschen in der Prostitution – den Opfern - echte
Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten bieten.
Alternativen und Ausstiegsmöglichkeiten bieten.
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